Blickpunkt RAID-Controller: Leistung ist Einstellungssache (Teil 1)

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Toms Hardware zeigt wie man ein RAID-System richtig konfiguriert

Soll ein RAID-System bestmögliche Leistungen abliefern, klappt das nur mit entsprechend performanten Hardware-Zutaten. Mit dabei sollte ein möglichst schneller Controller sein, idealerweise mit PCI Express-Interface nach 2.0-Standard und reichlich Anschlüssen für SATA/SAS-Laufwerke bestückt, damit sowohl bei Bandbreite als auch RAID-Level keine Flaschenhälse aufkommen. Genauso wichtig sind die verwendeten RAID-Laufwerke, wobei für maximale Leistung eigentlich nur Enterprise-Festplatten oder SSDs in Frage kommen. Sollen IOPS die erste Geige spielen, führt ohnehin kein Weg an den Flash-Laufwerken vorbei. Mit den Arbeitsschritten Controller installieren, SSDs anschließen, RAID-Verbund erstellen und loslegen ist es aber nicht unbedingt getan. Schickt das vermeintliche Super-RAID dann Daten trotzdem nur in gemütlichem Tempo über den Bus, liegt das wahrscheinlich an ungünstig gewählten Controller-Einstellungen.


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