Apple stellt wieder Verstöße gegen arbeitsrechtliche Vorschriften bei seinen Lieferanten fest

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Insgesamt meldet Apple sechs aktuelle Fälle und 13 vergangene Fälle von Kinderarbeit bei Komponentenherstellern.

In den Betrieben, die Apples Produkte zusammenbauen, wurden demnach keine Kinder beschäftigt. Apple hat nach eigenen Angaben mehr als eine Million Mitarbeiter in der Lieferkette über ihre Rechte informiert.

Der Bericht zeigt auch, dass sich Apples Lieferanten nur zu 38 Prozent an die maximale Wochenarbeitszeit von 60 Stunden halten. 14 Fabriken verstießen gegen Umweltstandards und bei 58 Betrieben wurde der Ausstoß gasförmiger Schadstoffe nicht überwacht.

Darüber hinaus ist Apple der Fair Labor Association (FLA) beigetreten, die künftig unabhängige Kontrollen bei Apples Lieferanten durchführen wird. "Wir sind sehr stolz, dass wir das erste Technologieunternehmen sind, das sich zur FLA bekennt", wird Jeff Williams, Senior Vice President of Operations bei Apple, in einer Mitteilung zitiert. "Im vergangenen Jahr haben wir mehr als 200 Prüfungen bei Lieferanten weltweit durchgeführt. Mit der Erfahrung und dem Wissen der FLA werden wir die Verbesserungen für Arbeiter vorantreiben und unsere Lieferkette transparenter gestalten."

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