Thailands Flutkatapstophe führt zu vollen Hersteller-Lagern

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Die Flutkatastrophe in Thailand hat die Festplattenindustrie stark beeinflusst, massive Rückgänge bei fast allen HDD-Herstellern werden im aktuellen Quartal erwartet. An den fehlenden Festplatten hängt jedoch ein riesiger Rattenschwanz, der viele Unternehmen beeinflusst und hier und da an den Rande ihrer Lagerkapazität bringt.

Von ComputerBase:
Denn durch die ausbleibenden Festplatten werden auch weniger PCs, Notebooks & Co. gefertigt, so dass die ebenfalls dafür benötigten Komponenten auf Halde liegen müssen. Analysten haben errechnet, dass beispielsweise Intels Lagerbestand an Prozessoren von typischerweise drei Wochen Vorrat auf die doppelte Zeit von sechs bis sieben Wochen angewachsen sein soll. Ein derart großer Lagerbestand wird aufgrund der anhaltenden eher flauen Märkte auch kaum so schnell wieder abgebaut, die Analysten befürchten, dass dies viele Monate dauern könnte.


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