Konsumenten geben Privatsphäre für 50 Cent auf

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Die Bereitschaft, wertvolle persönliche Informationen weiterzugeben, ist bereits bei geringen Summen enorm hoch. Das zeigt eine aktuelle Studie der Europäischen Agentur für Netz- und Informationssicherheit.

Bericht bei FuZo


Eigentlich gilt ja das Recht auf Privatsphäre als "unbezahlbar". Doch wie eine von der Europäischen Agentur für Netz- und Informationssicherheit (ENISA) in Auftrag gegebene Studie zeigt, dürfte der durchschnittliche Konsument durchaus einen Preis gefunden haben: 50 Cent. Das ist die Summe, bei der ein Großteil der Befragten bereit waren, persönliche Daten mit einer Firma zu teilen. Insgesamt wurden im Rahmen der Studie, die sich mit dem Preismodell für persönliche Informationen beschäftigte, zunächst 443 Personen in einem Laborversuch in Berlin befragt. Diese bekamen die Aufgabe, Kinotickets im Internet zu kaufen. Dabei bekamen sie zwei verschiedene Anbieter zur Wahl gestellt, die beide grundlegende persönliche Informationen, wie Name, Geburtsdatum und E-Mail-Adresse für die Bestellung verlangten. Einer der beiden Anbieter verlangte allerdings zusätzlich zu diesen Informationen auch die Handyrufnummer sowie die Erlaubnis, die E-Mail-Adresse zu Marketingzwecken zu verwenden.

ganzer Bericht http://futurezone.at/digitallife/8028-konsumenten-geben-privatsphaere-fuer-50-cent-auf.php

solange Geiz geil ist wird sich daran nichts ändern und diese schleichenden Methoden eine Überwachungsmaschinerie über alles zu legen werden über die Zeit gesehen Erfolg haben 🙁