Intels Core i7-4770K im Test: Haswell ist schneller, aber spannend geht anders

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Toms Hardware hat die neue Core i7-4770K Haswell CPU von Intel getestet

Na, wer kennt das Gefühl, gerade alles richtig zu machen und dem nächsten Konkurrenten haushoch überlegen zu sein? Was, keiner hier? Intel schon. Bei den Desktop-CPUs ist die Firma AMDs schnellsten Produkten nämlich gleich mehrere Schritte voraus – und das gilt sowohl in Bezug auf die reine Leistung als auch die Effizienz.

Natürlich sind wir große Fans von schnellen CPUs, und für eine hohe haben wir ebenfalls eine Schwäche. Wir begrüßen es aber auch, wenn eine gesunde Konkurrenz für neue Innovationen sorgt. Und hier liegt das Problem, denn im Desktop-Bereich steht Intel einfach nicht unter genug Druck. Die Ivy-Bridge-CPUs stellten beispielsweise nur einen kleinen Fortschritt gegenüber ihren Vorgängern dar, und auch wenn die Sandy-Bridge-Architektur eine ganze Reihe Verbesserungen mit sich brachte, verriet die zunehmend starke Integration von Komponenten auf dem Prozessor-Package, dass Intel im Begriff war, seinen Fokus in Richtung Mobilbereich zu verschieben. Und während uns die Chipschmiede einerseits mit sehr nützlichen Features wie Quick Sync erfreute, trat man gleichzeitig dem Stammpublikum der Enthusiasten auf die Füße, indem man das Übertakten auf die K-Modelle der neueren Familien beschränkte.


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