Von DirectX zu OpenGL mit Valves offenem ToGL

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Valve will mit SteamOS den aktuellen Konsolen und Windows-Spiele-PCs Konkurrenz machen. Dazu benötigt es aber 3D-Spiele auf Basis der OpenGL-API, die auch unter Linux lauffähig ist. Beherrscht wird der Markt noch immer von DirectX. Kleineren Entwicklern greift Valve jetzt mit einem eigenen Dolmetscher unter die Arme.

Von ComputerBase:
Die „Übersetzungsschicht“ hört auf den Namen „ToGL“ (engl. für „zu OpenGL“) und wurde bisher von Valve intern genutzt. Mittlerweile kann die Source-Engine zwar nativ mit OpenGL umgehen, doch zuvor hat der Entwickler mit ToGL einen „Translation-Layer“ über die DirectX-API gelegt, der die Befehle für die auch auf Linux lauffähige API OpenGL umgewälzt hat.

Bei ToGL handelt sich allerdings nicht um einen klassischen „Wrapper“, da das Programm direkt in die Spielengine integriert werden muss – damit eignet sich das Tool ausschließlich für Entwickler. Die zum Download freigegebene Version stammt aus dem Quellcode von Valves DOTA 2.


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