Nachgehakt: Welcher SATA-Controller für die SSD?

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Toms Hardware hat 12 verschiedene SATA-Controller getestet

Welche Leistung eine SSD im alltäglichen Einsatz liefern kann, hängt nicht nur vom Laufwerk selbst ab, sondern auch vom Rechner, in den man sie einbaut. Dort kommt es wiederum auf den Mainboard-Chipsatz beziehungsweise dessen Southbridge und ihre Fähigkeiten an, mit SATA-Datentransfers umzugehen. Pauschale Banbdreitenangaben wie SATA 3 Gb/s oder SATA 6 Gb/s sagen dabei nur eingeschränkt etwas über die tatsächliche Performance aus.

Wir sind deshalb der Frage nachgegangen, wie sich unterschiedliche Southbridges beziehungsweise SATA-Controller auf die Leistung von SSDs auswirken. Dazu haben wir eine umfangreiche Palette an Mainboard und SATA-Steckkarten zusammengetragen, die sich vor allem auf Mainboard-Seite wie ein Querschnitt durch die jüngere Chipsatz-Geschichte liest. Mit dabei sind AMD- und Intel-Southbridges aus den Jahren 2008 bis 2013 (AMD SB750, AMD A75, AMD SB950, Intel Z87, Intel P55, Intel ICH10R sowie Intel Z77) sowie mehrere SATA-Steckkarten beziehungsweise deren Controllerchips (ASMedia ASM1061, Marvell 88SE9123-NAA2, Marvell 88SE9125-NAA2, Marvell 88SE9128-NAA2 und Marvell 88SE9130-NAA2). Eine genaue Aufstellung, welches Mainboard wir stellvertretend für welchen Chipsatz verwendet haben, finden Sie auf den folgenden Seiten.


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