Im Jahr 2004 kamen auf jeden verkauften Mac 56 PCs, die irgendwo auf der Welt installiert wurden. Doch die Situation hat sich seitdem radikal geändert.

Das Verhältnis von 1:56 ist inzwischen auf 1:19 zusammengeschmolzen, so niedrig wie seit den Neunziger Jahren nicht mehr, also vor Einführung von Windows 95. Tendenz weiter fallend.

Horace Dediu vom US-Marktforscher Asymco hat such die Mühe gemacht, diese Entwicklung seit 1984 in einem Chart zusammenzufassen, und sie fällt nicht gerade schmeichelhaft für Microsoft aus. Die Gründe sieht Dediu hauptsächlich in der zunehmenden Mobilität der Nutzer seit 2004, zusammen mit den Produktqualitäten der mobilen Apple-Rechner: "Das MacBook hat sich leicht als der 'bessere' Laptop differenzieren können. Es war nicht schneller, hatte nicht mehr Speicher und war generell nicht besser in all den Features, an dem sich PCs messen. Aber es war einfach besser als integriertes Produkt."

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