Handelsgericht Wien verurteilte Telefonanbieter wegen "Cold Callings"

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"Primacall" tätigte Werbeanrufe ohne vorherige Zustimmung der Gesprächspartner - Urteil nicht rechtskräftig

Von derStandard:
Das Wiener Handelsgericht hat die Firma "primacall" wegen unerwünschter Werbeanrufe, dem sogenannten Cold Calling, verurteilt. Wie am Freitag bekannt wurde, gab das Gericht am 7. Jänner einer Klage der Arbeiterkammer (AK) Recht. Der Telefonanbieter wurde nach dem Gesetzes gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) verurteilt, da er die vorgeschrieben Einverständnis der Gesprächspartner vor derartigen Anrufen nicht eingeholt hatte. "Primacall" muss Cold Calling künftig unterlassen, das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.


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