Französischer Anbieter stellt Cloud-Node mit Ryzen-CPU als Heizung auf

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Es ist ein etwas ungewöhnliches Konzept, aber in eine Land in dem elektrische Heizungen noch immer relativ großflächig im Einsatz sind, scheint ein Konzept wirtschaftlich erfolgreich zu sein, bei dem die Abwärme von Computer-Komponenten dazu genutzt wird, einen Raum zu heizen.

Von HardwareLuxx:
Qarnot nennt seine Systeme Q.rad. Ein Q.rad verwendet drei Prozessoren, bislang recht alte Intel Core i7-6700K, nun sollen es drei AMD Ryzen Pro 1700X sein. Diese bieten acht Kerne, 16 Threads und bei einem Boost-Takt von 3,8 GHz eine Verlustleistung von 95 W. Laut Qarnot soll ein Q.rad aber eine thermische Leistung von 500 W erzeugen, was vermuten lässt, dass auch noch andere Komponenten für die Gesamtverlustleistung mit eingerechnet werden. Mit diesen 500 W sollen etwas mehr als 20 m² beheizt werden können.

Den Wechsel von Intel zu AMD begründet das Unternehmen Qarnot mit der um 35 bis 45 % höheren Rechenleistung des Ryzen Pro 1700X gegenüber dem Intel Core i7-6700K. Auch die zahlreichen Sicherheitsfunktionen der Ryzen-Pro-Prozessoren sprechen für ihren Einsatz. Dazu gehören spezielle Sicherheitsoptionen wie eine eingebaute 128-Bit-Verschlüsselung für Daten, die im Arbeitsspeicher oder auf Massenspeichern liegen. Hinzu kommt die Unterstützung für gesicherte Plattformen wie Windows 10 Enterprise Security und Module wie fTPM und TPM 2.0.


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