EU-Kommission untersucht Fusionspläne von Festplattenherstellern

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Von den derzeit fünf weltweit agierenden Festplattenherstellern – Seagate, Western Digital, Hitachi, Samsung und Toshiba – sollen lediglich noch drei übrig bleiben. Die EU-Kommission befürchtet nun, dass die beabsichtigten Übernahmen den Wettbewerb weiter einschränken, und will die Fusionspläne untersuchen.

Von ComputerBase:
Der stellvertretende Kommissionspräsident und Leiter des Wettbewerbsressorts Joaquín Almunia räumt dem Festplattenmarkt eine große Bedeutung ein. „Festplatten sind das Rückgrat der digitalen Wirtschaft.“, so der spanische Politiker. Und weiter: „In diesem Bereich hat es bereits deutlich spürbare Konsolidierungen gegeben und die beabsichtigten Übernahmen werden den Wettbewerb weiter einschränken.“.

Die bisherigen Untersuchungen haben laut EU Kommission ergeben, dass es zumindest Zweifel an einem funktionierendem Wettbewerb gibt, sollte man den Übernahmen zustimmen. Von den derzeit fünf weltweit agierenden Festplattenherstellern – Seagate, Western Digital, Hitachi, Samsung und Toshiba – wären dann lediglich drei übrig.


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