Supreme Court lehnt Googles Berufung gegen AdWords-Sammelklage ab

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Ein jahrelanger Rechtsstreit kann nun endlich in die nächste Runde gehen. Zuvor war zu klären, ob in diesem Fall eine (für die Kläger kostensparende) Sammelklage möglich ist:

Der US Supreme Court hat Googles Antrag auf Berufung abgelehnt, mit dem es eine Sammelklage von Werbetreibenden wegen seines Anzeigenprogramms AdWords verhindern wollte. Die Kläger, die AdWords zwischen 2004 und 2008 nutzten, werfen dem Internetkonzern vor, dass er sie hinsichtlich der Platzierung ihrer Anzeigen getäuscht und damit kalifornische Gesetze zu fairer Werbung verletzt hat.

Insbesondere behaupten die Werbetreibenden, sie seien von Google nie darüber aufgeklärt worden, dass ihre Anzeigen auf Fehlerseiten oder an anderen nicht wünschenswerten Stellen erscheinen. Stattdessen seien sie davon ausgegangen, dass sie neben den relevanten Google-Suchergebnissen zu finden sind.

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