Steam für Linux: Valve empfiehlt Ubuntu nicht mehr und prüft Alternativen

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Obwohl Canonical das Auslaufen des 32-Bit-Supports für Ubuntu zurückgezogen hat, wird Valve das OS nicht mehr als Referenz für Steam empfehlen. Stattdessen wird auf andere Linux-Distributionen geschaut.

Von Golem:
Valve stellt noch einmal klar, dass ein 32-Bit-Support für Steam unabdingbar sei. Nicht nur laufen viele Spiele noch auf dieser älteren Architektur, auch Grafiktreiber von Nvidia für Linux und Tools wie glibc, Elf Loader und Mesa basieren darauf. Zumindest bis zum Release 20.04 LTS will Canonical 32-Bit-Applikationen weiterhin unterstützen. Nach dieser Zeit muss Valve eine Lösung für die Abhängigkeit von Steam finden, das wie gesagt stark auf 32-Bit-Software setzt.

Valve respektiere die Entscheidung, dass Canonical in einer etwas ferneren Zukunft den 32-Bit-Support verwerfe, erklärte das Unternehmen. Allerdings sei das für Steam und für Gaming-orientierte Kunden, die auf diesen Support setzten, keine gute Neuigkeit. Eine offizielle Ankündigung, welche Betriebssysteme Steam genau unterstützen soll, will das Unternehmen allerdings auch noch nicht konkret bekannt geben.


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