Snowden-Dokumente: CIA wollte Sicherheit von Apple-Geräten aushebeln

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Der US-Geheimdienst hat jahrelang an Methoden gearbeitet, um Apple-Geräte zu kompromittieren.

Die Ergebnisse wurden in jährlichen Geheimkonferenzen präsentiert, an denen auch NSA-Mitarbeiter teilnahmen. Unter anderem schufen sie eine modifizierte Version von Apples Entwicklungsumgebung Xcode, um unbemerkte Hintertüren in Apps einzuschleusen. Die behördlichen Hacker versuchten außerdem, mit verschiedenen Angriffsmethoden an den Generalschlüssel von Apples A4-Prozessoren zu kommen.

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Aus den Dokumenten geht nicht hervor, inwieweit die angeführten Methoden eine erfolgreiche Ausspähung zuließen. In jedem Fall ließen die Sicherheitsforscher sich immer wieder neue Wege einfallen, um an die Daten der Apple-Kunden zu kommen. Bei einem Jamboree erklärten sie, eine modifizierte Version von Apples Entwicklungsumgebung Xcode geschaffen zu haben und damit potenziell Hintertüren zur Überwachung in jegliche Apps oder Programme einschmuggeln zu können, die mit dem Werkzeug geschaffen wurden.

Die Spione wollten damit Passwörter und Nachrichten von infizierten Geräten abgreifen. Das modifizierte Xcode sollte “alle iOS-Anwendungen zwingen, eingebettete Daten an einen Horchposten zu schicken”. Die Rede war außerdem von einem erfolgreich modifizierten Updater für OS X, um einen Keylogger zu installieren.

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