Sicherheitslücke im IE ermöglicht XSS-Angriffe

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Ein Sicherheitsunternehmen hat eine Schwachstelle im Internet Explorer veröffentlicht, da es Microsoft offenbar nicht für nötig hält sie mit einem Update zu beseitigen. Der Fehler erlaubt XSS-Angriffe auf Benutzer des Microsofts-Browsers.

Von PC-Magazin:
So genannte XSS-Attacken (Cross-site Scripting) können es einem Angreifer ermöglichen, seine Opfer über die wahre Natur eines Web-Links oder einer Web-Seite zu täuschen. Sie können etwa für Phishing-Angriffe benutzt werden. Das Sicherheitsunternehmen Imperva hat einen Kodierungsfehler im Internet Explorer (IE) aufgedeckt, der solche Angriffe erlaubt.

Nach Angaben des Imperva-Forschers Rob Rachwald im Blog des Unternehmens wird der IE-Fehler bereits für derartige Angriffe ausgenutzt. Das Problem ist, dass der IE, anders als etwa Firefox oder Chrome, doppelte Anführungszeichen in URLs nicht in jedem Fall korrekt kodiert.



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