Secure Boot: Suse folgt Fedoras UEFI-Strategie

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Der Linux-Distributor Suse will für seine Enterprise-Produkte dieselbe Strategie bezüglich Secure Boot verfolgen wie das Fedora-Projekt. Eine Entscheidung der Opensuse-Community steht jedoch noch aus.

Von Golem:
In zwei langen Blogeinträgen erklärt der Suse-Angestellte Olaf Kirch mögliche Probleme für Linux-Distributoren bei der Verwendung von Secure-Boot und stellt die geplante Lösung für Suses Enterprise-Produkte vor: den Einsatz des von Fedora entwickelten Shim-Bootloaders, der voraussichtlich von Microsoft signiert werden wird.

Damit folgt der Linux-Distributor dem Weg des Fedora-Projekts. Dieses hält die Lösung mit dem Shim-Loader für die einfachste für den Nutzer. Ubuntu-Entwickler Canonical hingegen hat sich für eine eigene Lösung entschieden und entsprechende Zertifizierungsrichtlinien für Hardwarehersteller definiert.


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