RTL und ProSiebenSat.1 dürfen Free-TV nicht verschlüsseln

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Wegen Absprachen müssen Sendergruppen 55 Mio. Euro zahlen

Von derStandard:
Das deutsche Bundeskartellamt hat gegen die Privat-TV-Sendergruppen RTL und ProSiebenSat.1 Geldstrafen in der Höhe von 55 Mio. Euro verhängt. Die Unternehmen hätten sich in den Jahren 2005 und 2006 wettbewerbswidrig darüber abgesprochen, ihre digitalen Free-TV-Programme künftig nur noch verschlüsselt auszustrahlen und dafür ein zusätzliches Entgelt zu verlangen, teilte das Kartellamt am Freitag mit. Die beiden Sendergruppen dürfen darüber hinaus in den nächsten zehn Jahren ihre wichtigsten TV-Programme nicht verschlüsseln. Davon ausgenommen sind lediglich die HD-Programme der Privatsender.


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