Mitsubishi i-MiEV: Elektroauto verliert nach kurzer Zeit 17 Prozent Akkukapazität

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Der österreichische Automobilclub hat bei einem Langzeitversuch festgestellt, dass der Akku eines Elektroautos nach drei Jahren etwa 17 Prozent seiner Kapazität einbüßt. Schuld könnten Schnell-Ladefunktionen haben.

Von Golem:
Angesichts der ohnehin geringen Reichweiten bei Elektroautos bedeutet das Ergebnis eines Dreijahrestests des österreichischen Automobilclubs ÖAMTC für den Besitzer des Kleinwagens Mitsubishi i-MiEV erst einmal eine deutliche Einschränkung. Schon nach 40.000 Kilometern reduziert sich die Reichweite des Fahrzeugs im Alltag von 108 auf 90 Kilometer. Den Akku zu tauschen oder einzelne Zellen zu wechseln, ist sehr teuer.

Letztlich ist das im Falle des Mitsubishi-Elektroautos jedoch ein geringes Risiko für den Eigentümer. Die Garantie liegt bei 5 Jahren beziehungsweise 100.000 Kilometern. Geht der Akku vorher kaputt, wird er ausgetauscht. Bei 20 bis 30 Prozent Kapazitätsausfall schreiben die Hersteller den Wechsel vor.


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