Microsoft tritt Open Compute Project bei

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Das 2011 von Facebook gestartete Open Compute Project (OCP) macht sich für offene Hardware-Konzepte stark, die billige und leicht zu kühlende Rechenzentren ermöglichen soll. Microsoft wird zu dem Projekt seine Cloudserver-Spezifikation beitragen.

Dieses Microsoft-Konzept ist in Rechenzentren für Windows Azure, Bing und Office 365 bereits im Einsatz. Es handelt sich um ein Shared-Server-Chassis mit 12 Höheneinheiten (12U), in dem 24 1U-Server Platz finden. Gleichzeitig gibt Microsoft sein Programm Chassis Manager unter der Apache-Lizenz quelloffen frei.

In einem Blogbeitrag mit dieser Ankündigung schreibt Bill Laing, der Corporate Vice President von Microsofts Cloud- und Unternehmenssparte, dieses Cloudserver-Design habe gegenüber Standard-Unternehmensservern deutliche Vorteile. “Bis zu 40 Prozent Serverkostenersparnis, 15 Prozent mehr Stromeffizienz und 50 Prozent weniger Zeitaufwand für Einrichtung und Service” verspricht er. “Wir erwarten auch, dass dieses Server-Design zu unseren Bemühungen um Nachhaltigkeit und Umweltschutz beiträgt, indem es bei unserer installierten Basis von einer Million Servern rund 1800 Kilometer an Kabeln und 10.000 Tonnen Metall einspart.”

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