Merkel drängt auf globales Datenschutzabkommen

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Verringerung der Speicherfrist auf drei Monate "denkbar"

Von derStandard:
Angesichts der Enthüllungen über das US-Überwachungsprogramm "PRISM" dringt die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel auf ein globales Datenschutzabkommen nach dem Vorbild des Kyoto-Protokolls für den Klimaschutz. Deutschland prüfe eine Initiative, den UNO-Pakt für bürgerliche und politische Rechte zu ergänzen, sagte Merkel gegenüber der Zeitung "Welt am Sonntag". In einem Zusatzprotokoll könnte ein Bekenntnis zu einem "zeitgemäßen und weitreichenden Datenschutz" verankert werden.


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