LSI übernimmt SSD-Controllerhersteller Sandforce

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Der Halbleiterhersteller LSI übernimmt den SSD-Controllerhersteller Sandforce. LSI löhnt dafür 322 Millionen US-Dollar in bar und etwa 48 Millionen US-Dollar in Aktienoptionen. Die Zustimmung der Kartellbehörden steht noch aus.

Von Heise:
Einer der größten Abnehmer von Sandforce-Chips, OCZ, begrüßte die Übernahme. OCZ-CEO Ryan Petersen sagte in einem ersten Statement, dass er positive Effekte aus der Zusammenarbeit von LSI und Sandforce auch für Sandforce-Kunden erwarte. Die Partnerschaft mit Sandforce bestehe fort. Es gebe auch keine Auswirkungen auf die aktuelle Produktpalette.

OCZ hatte wiederum Anfang des Jahres den SSD-Controllerhersteller Indilinx übernommen und erst kürzlich die eigenen Entwicklungskapazitäten durch die Übernahme der Firma PLX Technology ausgebaut. Letztere offeriert unter anderem PCI-Express-(PCIe-)Switch-Chips, aber auch USB-2.0/3.0- und FireWire-400/800-Bridge-Chips für externe Speicher.


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