Intel Kaby Lake: Core i7-7700K, i7-7700, i5-7600K und i5-7600 im Test

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Toms Hardware hat sich die neuen Intel Kaby Lake CPUs angesehen

Intel befindet sich aktuell inmitten der größten Umstrukturierung der Unternehmensgeschichte. Im Hinblick auf die eigenen Wachstumsprognosen wird der Fokus zunehmend in Richtung IoT, Cloud und Rechenzentren verschoben. Gleichzeitig kämpft die CPU-Schmiede aus Santa Clara mit der langsamen Rezession im Bereich des Marktes für Mainstream-Desktop-PCs, wenngleich der Absatz für SKUs der K-Serie mit offenem Multiplikator im Jahresvergleich um 20 Prozent zunahm.

Intel hatte zuletzt nachdrücklich zu verstehen gegeben, die Zielgruppe der Enthusiasten nicht im Stich lassen zu wollen. Angesichts des bevorstehenden Roll-Outs von AMDs Ryzen möchte Intel dementsprechend Sorge dafür tragen, dass auch Poweruser angesichts des Refreshs des eigenen CPU-Portfolios ein wenig Aufregung verspüren. Bei Kaby Lake für Desktop PCs läuft jedoch einiges anders als noch zuvor. Dieser Launch steht für die Abkehr vom Mooreschen Gesetz und somit von der bisherigen Tick-Tock-Strategie, der zufolge bislang auf eine neue Mikroarchitektur immer ein Die-Shrink folgte. An deren Stelle setzt Intel nun auf die neue Process-Architecture-Optimize-Strategie (PAO), die im Hinblick auf das bisherige Vorgehen auch als Tick-Tock-Tock bezeichnet werden kann.


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