Intel führt Versicherung für Overclocker ein

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Der Prozessorentwickler Intel hat einen neuen Weg gefunden, das Vertrauen in die eigenen Produkte zu verdeutlichen. Das Unternehmen aus Santa Clara bietet seit Kurzem und vorerst zeitlich begrenzt eine Zusatzversicherung für einige Prozessoren an, die greift, wenn die CPU durch Übertaktung Schaden genommen hat.

Von ComputerBase:
Was auf den ersten Blick etwas zu selbstbewusst seitens Intels klingt, ist dann doch an einige Bedingungen geknüpft. Zum einen kann die Versicherung nur innerhalb eines Jahres nach dem Kauf abgeschlossen werden und darf frühestens 30 Tage nach dem Kauf greifen (vorher wird also auch keine versicherte CPU ausgetauscht). Außerdem lassen sich bisher nur fünf Prozessormodelle versichern. Es handelt sich dabei um die Modelle Core i5 2500K, i7 2600K, i7 2700K, i7 3930K und i7 3960X. Die Preise für die Zusatzversicherung liegen zwischen 20 und 35 US-Dollar. Der PTPP umfasst nur den einmaligen Austausch des Prozessors – das Austauschmodell ist nicht wieder versichert und kann auch nicht mehr auf diese Weise versichert werden. Falls der Prozessor allerdings nicht beschädigt wird, indem er außerhalb der technischen Standardparameter betrieben wird, greift nur die normale Gewährleistung und der PTPP bleibt unberührt.


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