Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat die Unternehmen HRS, Beiersdorf, Payback, Eventim, Peek & Cloppenburg und Kik wegen der Implementierung sogenannter Social-Plug-ins wie Facebooks Like-Button auf ihren Websites abgemahnt.
Den Rest des Artikels fand ich ausgesprochen aufschlussreich: Warum das Theater? Was passiert, wenn so ein Button gedrückt wird? Aha!
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Sie begründete dies mit Verstößen gegen Datenschutzstandards und das Telemediengesetz. Zugleich forderte sie die sechs Firmen auf, für eine datenschutzkonforme Lösung zu sorgen, wenn sie Nutzern die Möglichkeit einräumen wollen, Inhalte über soziale Netze zu teilen.
Eventim und HRS haben bereits eine Unterlassungserklärung abgegeben. Sie werden die beanstandeten Social-Media-Buttons auf ihren Websiten nicht mehr verwenden. Außerdem haben sie zugesagt, den geforderten Aufklärungspflichten nachzukommen. Mit Kik und Beiersdorf (wegen der Website der Marke Nivea) laufen der Verbraucherzentrale zufolge derzeit Gespräche mit dem Ziel, eine außergerichtliche Einigung zu erreichen.
Gegen Peek & Cloppenburg (wegen der Website für die Marke Fashion ID) und Payback haben die Verbraucherschützer jetzt allerdings Klagen bei den Landgerichten Düsseldorf und München eingereicht. Sie bemängeln darin, dass durch die Einbindung des Like-Buttons das Social Network die Möglichkeit erhält, bereits beim bloßen Aufruf der Seiten automatisch mitlesen zu können. Besucher werden darüber jedoch weder ausdrücklich informiert noch können sie der Datenweitergabe widersprechen.
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