Hardware-Hack erlaubt unsignierten Code auf der Xbox 360

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Wie der französische Hacker und Entwickler GliGli mitteilt, sei es ihm in Zusammenarbeit mit anderen gelungen, einen Hardware-Hack für die Xbox 360 zu entwickeln.

Von ComputerBase:
Um eigenen, nicht von Microsoft signierten Code auf der Xbox 360 auszuführen, bedarf es einer zusätzlichen Platine, die auf das Konsolen-PCB aufgelötet werden muss. Der Hack funktioniert nämlich nur über das Austricksen der Hardware, in diesem Fall über einen elektronisch provozierten Prozessor-Bug, und nicht über reine Software-Mittel. Für den Hack wird die CPU der Xbox 360 deutlich herunter getaktet, um dann über einen aufgelöteten Chip einen Reset-Impuls gesendet zu bekommen, der allerdings nicht dazu führen soll, dass der Prozessor neu startet. Stattdessen führe dieser Vorgang dazu, dass der Vergleich von Speicherbereichen (memcmp) fehlschlägt und sich ein Bootloader starten lässt, der die Signaturprüfung eigentlich nicht bestanden hätte.


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