Cooltek U3 im Test

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Hardwareluxx hat das Cooltek U3 Gehäuse getestet

Nachdem unter dem Cooltek-Label ursprünglich vor allem sehr günstige Modelle angeboten wurden, gab es nach und nach einen Ausbau des Produktportfolios. Bemerkenswert sind vor allem die Coolcube-Modelle - kompakte und Mini-ITX- und Micro-ATX-Gehäuse aus Aluminium und mit einem schnörkellosen Design. Auch die Innenraumgestaltung ist als reduziert zu bezeichnen. Trotzdem sind die Coolcubes eine gute Wahl, wenn ein kompaktes Aluminium-Cube zu einem günstigen Preis gesucht wird. Auch im Hardwareluxx-Test machten die beiden Modelle Coolcube (Mini-ITX) und Coolcube Maxi (Micro-ATX) eine gute Figur.

Offenbar haben sich die Coolcube-Modelle auch gut verkauft, denn Cooltek möchte noch mehr kompakte Aluminiumgehäuse anbieten. Dafür übernimmt das Unternehmen den Europavertrieb von Jonsbo, einem erst 2010 gegründeten chinesischen Gehäusehersteller. Es sollen aber nicht einfach nur vorhandene Modelle verkauft werden, sondern Cooltek beeinflusst auch die Entwicklung zukünftiger Gehäuse bei Jonsbo. Vorerst werden drei Modelle angeboten: Das besonders kompakte Mini-ITX-Modell U1, in dem zur Stromversorgung ein SFX-Netzteil verbaut wird. Das U2, das ebenfalls ein Mini-ITX-Modell ist, aber ein reguläres ATX-Netzteil aufnimmt. Und schließlich das von uns getestete U3, ein Micro-ATX-Cube, der sich durchaus auch für den Aufbau eines etwas leistungsstärkeren Systems anbietet. Alle Modelle werden aus dickwandigem Aluminium (1,5 bis 2 mm) gefertigt und präsentierten sich im zumindest in den Standardfarbvarianten Schwarz und Silber angenehm zurückhaltend. Die außerdem erhältliche rote Variante wirkt hingegen deutlich peppiger. Und auch die optional angebotenen Window-Varianten sind nicht Ausdruck von Understatement, sondern ermöglichen die Präsentation der verbauten Hardware.


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