Asus ROG Zephyrus GX501 im Test: Dünnes Notebook mit Geforce GTX 1080 Max Q

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PC Games Hardware hat das Asus ROG Zephyrus GX501 Notebook getestet

Gaming-Notebooks der Top-Klasse mit einer Geforce GTX 1070 oder GTX 1080 sind bislang stets dicke, schwere und auch relativ laute Kolosse. Die Vorgängerarchitektur Maxwell hatte in der Notebook-Version stets noch ein "M" hinten an der GPU-Bezeichnung. Es handelte sich zwar um den gleichen Chip wie in den Desktop-Grafikkarten, der hatte jedoch niedrigere Taktraten und deutlich weniger Shader. Mit der aktuellen Pascal-Generation war erfreulicherweise Schluss mit den standardmäßig abgespeckten Notebook-GPUs. An den Taktraten konnten die Hersteller zwar je nach Modell noch immer etwas schrauben, alle anderen Ausstattungsmerkmale der Grafikprozessoren entsprechen aber grundsätzlich denen der Desktop-Varianten - auch wenn bei diesen in Custom Designs generell höhere Taktraten und demnach auch höhere Leistungsspitzen möglich sind. Nur die Geforce GTX 1050 Ti ist kurioserweise also Notebook-Version etwas stärker, da höher getaktet, als ihr Desktop-Pendant.

In dünnen Notebooks, die nur ca. 18 Millimeter dick sind, steckte bislang höchstens eine Geforce GTX 1060. So haben wir erst vor Kurzem das Gigabyte Aero 14 getestet. Es hat bewiesen, dass Gaming und Mobilität kein Widerspruch sein muss. Ganz im Gegenteil zu den dicken Dingern mit stärkeren Grafikchips: In den Ausgaben 03/2017 und 04/2017 testeten wir das Nonplusultra an Gaming-Notebooks. Das riesige Asus ROG G752V etwa verfügt über eine GTX 1070 und ist mit knapp fünf Zentimetern mehr als doppelt so dick wie ein schlankes Modell und mit viereinhalb Kilogramm auch nichts, was man in der Aktentasche herumschleppen möchte.


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