AMD enthüllt erste Trinity für den Desktop

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Während AMDs Trinity bereits seit Mitte Mai offiziell für Notebooks eingeführt wurde und auch in Form der R-Serie den Embedded-Markt bedient, fehlen noch immer die Desktop-Pendants für den neuen Sockel FM2, der sich bereits in Form von einigen Mainboards auf der Computex zeigte. Doch nun lüftet AMD selbst den Schleier.

Von ComputerBase:
Auf amd.com stellt der Halbleiterspezialist bereits die ersten der kommenden Trinity-APUs für den Desktop-Markt vor. Ob dies beabsichtigt ist oder versehentlich geschah, ist unbekannt, jedoch steht die offizielle Vorstellung noch aus. Damit werden die im Vorfeld in der Gerüchteküche schmorenden Modelle bestätigt. An der Spitze steht der A10-5800K – das „K“ steht wie bei Intel für einen nach oben erweiterten Spielraum beim Multiplikator – mit vier „Piledriver“-Kernen, die in der Basis mit 3,8 GHz und im Turbo mit bis zu 4,2 GHz takten. Damit überflügelt der CPU-Takt den der „Llano“-Vorgänger deutlich, jedoch ist zu bedenken, dass die „Bulldozer“-Architektur (hier die verbesserte Variante mit „Piledriver“) pro „Kern“ auch erheblich mehr Takt benötigt um zu „Llano“ aufschließen zu können. Die integrierte GPU vom Typ Radeon HD 7660D bietet 384 Shadereinheiten und einen gegenüber den Vorgängern ebenfalls massiv erhöhten Takt von 800 MHz.


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