NoordNed, der zweitgrößte private Nahverkehrs-Dienstleister in den Niederlanden, testet seit einigen Monaten erfolgreich die Nutzung von Mobiltelefonen als Fahrkarte. iAnywhere Solutions liefert die zugrunde liegende Technologie ...
Wie der Erwerb einer Bahnfahrkarte völlig unkompliziert und kundenfreundlich vonstatten gehen kann, demonstriert das holländische Bahnunternehmen NoordNed Personenvervoer BV. Bei dem mobilen Fahrkartenservice auf Basis von Datenbanktechnologie der Sybase-Tochterfirma iAnywhere Solutions können Fahrgäste in Zügen in Friesland und Groningen ihr Mobiltelefon als m-Ticket anstelle einer herkömmlichen Zugfahrkarte nutzen. Das eigentliche Billett besteht aus einer SMS, die direkt auf das Handy des registrierten Kunden gesendet wird. Das Projekt läuft bereits seit Monaten erfolgreich im Testbetrieb und soll nun in den Vollbetrieb wechseln. Mit den bisher erzielten Resultaten ist NoordNed nach Aussage von Martijn Hünteler, Senior Management Consultant bei LogicaCMG und verantwortlich für die Implementierung des m-Ticketprojekts, mehr als zufrieden. Allein durch Einsparungen von rund 20 Prozent beim Ticketverkauf kann NoordNed das gesamte m-Ticketing finanzieren. Innovation als Wettbewerbsvorteil Ziel des NoordNed-Projektes ist mehr Verbraucherfreundlichkeit und Kundenzufriedenheit. Die Warteschlangen vor den Fahrkartenautomaten sollen verkürzt und eine effizientere Art des Fahrscheinerwerbs angeboten werden. Registrierte Kunden können ihr Ticket bis unmittelbar vor Betreten des Zuges über eine kostenfreie 800er-Rufnummer anfordern. Ein intelligentes Sprachsystem führt interaktiv durch ein Menü und binnen einer Minute wird das ausgewählte Ticket als SMS an das Handy gesendet. Der ganze Vorgang ist sehr sicher, denn neben der Nutzung des Handys, für dessen Nutzung man ja bereits eine PIN benötigt, fragt auch das Sprachsystem PINs für Login und Ticketerwerb ab. Das Ticket selbst enthält alle notwendigen Angaben wie Anzahl der Personen, Kaufzeit, Strecke und vor allem einen eindeutigen Autorisierungscode, der bei der Fahrkartenkontrolle im Zug über ein Handheld (bei NoordNed ein Compaq iPaq 3870) geprüft werden kann, der vor Fahrtbeginn mit allen Referenznummern des laufenden Tages auf die UltraLite-Version von SQL Anywhere Studio von iAnywhere Solutions geladen wird. Der Abgleich während des Tages erfolgt über GPRS mit dem zentralen Server, so dass alle aktuellen Fahrkartenkäufe gespeichert sind. Aus technischer Sicht stellen bei der Realisierung einer derartigen Lösung die Themen Sicherheit und Datensynchronisation die größten Herausforderungen dar. Sind diese Aspekte nicht sicher gewährleistet, entpuppt sich die scheinbare Innovation schnell als unkalkulierbares Risiko mit unmittelbaren Auswirkungen auf die Akzeptanz der Lösung. Im Backoffice läuft ein seit vielen Jahren erprobtes ASP (Appication Service Provider)-System von LogicaCMG, das sowohl die Verbindungen zu den fünf niederländischen Mobilfunkanbietern herstellt als auch das Senden und Empfangen der SMS und die Kommunikation zwischen der Rabobank und den Datenbanken abwickelt. In den Niederlanden herrscht bereits seit Jahren rege Konkurrenz im öffentlichen Nahverkehr. Notwendige Personentransportlizenzen werden nur für einen begrenzten Zeitraum vergeben. Unternehmen sind daher gezwungen, immer weiter nach innovativen Lösungen und Angeboten zu suchen und die Zufriedenheit ihrer Fahrgäste kontinuierlich zu steigern. Der Neuverteilung der Verkehrslizenzen in 2005 blickt man bei NoordNed bereits heute optimistisch entgegen.
Wie der Erwerb einer Bahnfahrkarte völlig unkompliziert und kundenfreundlich vonstatten gehen kann, demonstriert das holländische Bahnunternehmen NoordNed Personenvervoer BV. Bei dem mobilen Fahrkartenservice auf Basis von Datenbanktechnologie der Sybase-Tochterfirma iAnywhere Solutions können Fahrgäste in Zügen in Friesland und Groningen ihr Mobiltelefon als m-Ticket anstelle einer herkömmlichen Zugfahrkarte nutzen. Das eigentliche Billett besteht aus einer SMS, die direkt auf das Handy des registrierten Kunden gesendet wird. Das Projekt läuft bereits seit Monaten erfolgreich im Testbetrieb und soll nun in den Vollbetrieb wechseln. Mit den bisher erzielten Resultaten ist NoordNed nach Aussage von Martijn Hünteler, Senior Management Consultant bei LogicaCMG und verantwortlich für die Implementierung des m-Ticketprojekts, mehr als zufrieden. Allein durch Einsparungen von rund 20 Prozent beim Ticketverkauf kann NoordNed das gesamte m-Ticketing finanzieren. Innovation als Wettbewerbsvorteil Ziel des NoordNed-Projektes ist mehr Verbraucherfreundlichkeit und Kundenzufriedenheit. Die Warteschlangen vor den Fahrkartenautomaten sollen verkürzt und eine effizientere Art des Fahrscheinerwerbs angeboten werden. Registrierte Kunden können ihr Ticket bis unmittelbar vor Betreten des Zuges über eine kostenfreie 800er-Rufnummer anfordern. Ein intelligentes Sprachsystem führt interaktiv durch ein Menü und binnen einer Minute wird das ausgewählte Ticket als SMS an das Handy gesendet. Der ganze Vorgang ist sehr sicher, denn neben der Nutzung des Handys, für dessen Nutzung man ja bereits eine PIN benötigt, fragt auch das Sprachsystem PINs für Login und Ticketerwerb ab. Das Ticket selbst enthält alle notwendigen Angaben wie Anzahl der Personen, Kaufzeit, Strecke und vor allem einen eindeutigen Autorisierungscode, der bei der Fahrkartenkontrolle im Zug über ein Handheld (bei NoordNed ein Compaq iPaq 3870) geprüft werden kann, der vor Fahrtbeginn mit allen Referenznummern des laufenden Tages auf die UltraLite-Version von SQL Anywhere Studio von iAnywhere Solutions geladen wird. Der Abgleich während des Tages erfolgt über GPRS mit dem zentralen Server, so dass alle aktuellen Fahrkartenkäufe gespeichert sind. Aus technischer Sicht stellen bei der Realisierung einer derartigen Lösung die Themen Sicherheit und Datensynchronisation die größten Herausforderungen dar. Sind diese Aspekte nicht sicher gewährleistet, entpuppt sich die scheinbare Innovation schnell als unkalkulierbares Risiko mit unmittelbaren Auswirkungen auf die Akzeptanz der Lösung. Im Backoffice läuft ein seit vielen Jahren erprobtes ASP (Appication Service Provider)-System von LogicaCMG, das sowohl die Verbindungen zu den fünf niederländischen Mobilfunkanbietern herstellt als auch das Senden und Empfangen der SMS und die Kommunikation zwischen der Rabobank und den Datenbanken abwickelt. In den Niederlanden herrscht bereits seit Jahren rege Konkurrenz im öffentlichen Nahverkehr. Notwendige Personentransportlizenzen werden nur für einen begrenzten Zeitraum vergeben. Unternehmen sind daher gezwungen, immer weiter nach innovativen Lösungen und Angeboten zu suchen und die Zufriedenheit ihrer Fahrgäste kontinuierlich zu steigern. Der Neuverteilung der Verkehrslizenzen in 2005 blickt man bei NoordNed bereits heute optimistisch entgegen.
