Weltweit fast 100 Festnahmen nach Razzien bei BlackShades-Hackern

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Endlich mal wieder ein kleiner Erfolg:

Ermittlungsbehörden aus 19 Ländern (Anm.: auch aus Österreich) führen 359 Hausdurchsuchungen durch und beschlagnahmen Hardware. Der Trojaner BlackShades wurde in einschlägigen Foren als mächtiges Werkzeug für weniger versierte Hacker vermarktet. Die Razzien sind in rechtlicher Hinsicht umstritten, da alle Käufer der Software verdächtigt wurden - unabhängig von ihren Absichten

Den Chef der Hacker dürften sie dabei auch erwischt haben.
Als Remote Access Tool (RAT) ermöglichte es (Anm.: BlackShades), die Kontrolle über den Computer eines Opfers zu übernehmen und ihn zu überwachen. Die Nutzer können mit BlackShades Dokumente, Bilder, Passwörter, Bankinformationen und mehr einsehen, aber auch durch Verschlüsselung den Zugriff auf Dateien verwehren, Tastatureingaben aufzeichnen oder eine Webcam aktivieren. Europol berichtet von einem 18-jährigen Holländer, der rund 2000 Computer infizierte, um Bilder von Frauen und Mädchen aufzunehmen.

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