Test: XF- kontra XC-Objektive

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Photoscala geht der Frage nach, ob Fujifilms Premiumobjektiv XF 2,8-4/18-55 mm R LM OIS besser ist als die eben neu vorgestellte, preiswertere Variante XC 3,5-5,6/16-50 mm OIS.

Neben seiner Premium-Linie „XF“ (Eselsbrücke: „finest“) hat Fujifilm kürzlich auch eine preiswertere Objektivlinie „XC“ (Eselsbrücke: „compact“) vorgestellt. Während zum Beispiel das XF 2,8-4/18-55 mm R LM OIS 599 Euro kostet, werden für das XC 3,5-5,6/16-50 mm OIS „nur“ 399 Euro verlangt – im Kit mit der X-M1 gibt‘s die XC-Variante gar für nur 120 Euro Aufpreis (jeweils UVP). Möglich wurde das – neben der geringeren Lichtstärke – durch Verzicht auf Metall und Konstruktionsaufwand: Fassung und Bajonett sind aus Kunststoff und statt je zweier erledigt nun je nur eine Linse im Objektiv die automatische Scharfstellung und Bildstabilisierung, und einen Blendenring gibt es auch nicht (die Blendeneinstellung übernimmt ggfs. ein Funktionsrad der Kamera).

Wobei laut Fujifilm auch die XC-Variante besser sein soll als vergleichbare Preiswert-Kit-Objektive anderer Hersteller. Der Autofokus soll dank Schrittmotors und der geringeren bewegten Massen besonders schnell und leise sein. Wobei mir in der Praxis keine signifikanten Unterschiede zwischen beiden Varianten aufgefallen sind. Ich habe aber weder gefilmt noch Sportaufnahmen gemacht.


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