Surface Laptop im Test: Microsofts Next Topmodel hat zu sehr abgespeckt

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Golem hat den Surface Laptop getestet

Surface bedeutet Oberfläche, und Microsoft interpretiert diesen Begriff mit seinem neuen Surface Laptop einmal völlig anders. Er ist ein Touchscreen-Notebook im Clamshell-Design mit einer weichen Oberfläche aus dem Textil Alcantara, das um die Tastatur herum aufgeklebt ist. Allein dieses Designelement lässt den Surface Laptop aus der großen Masse an flachen Notebooks und Ultrabooks herausstechen.

Doch ist das Microsoft anscheinend nicht genug. Ein zu diesem Zeitpunkt weiteres Alleinstellungsmerkmal ist Windows 10 S, das auf Windows-Store-Apps beschränkte Betriebssystem von Microsoft. Es soll durch diese Einschränkung besonders sicher, schnell und gerade für den Einsatz in Schulen sinnvoll sein.

Der Surface Laptop ist Microsofts Vorzeigemodell für das neue Betriebssystem. Warum das Unternehmen dafür ausgerechnet einen mindestens 1.150 Euro teuren Laptop bauen musste, ist uns allerdings nicht ganz klar. Gerade im Bildungssektor spielt ein niedriger Preis eine entscheidende Rolle; für günstige Windows-10-S-Modelle sollen wohl Drittanbieter wie Acer und Asus sorgen. Von diesen Marken soll es später Schulnotebooks mit Windows 10 S geben, die nur etwa 200 Euro kosten.


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