Speicherpreise: Preise für Flash und DRAM sollen weiter steigen

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Durch den Boom von mobilen Geräten werden die Speicherchips knapp. Schon jetzt sind Speichermodule für PCs deutlich teurer als zu Beginn des Jahres, und ein Ende des Trends ist nicht abzusehen.

Von Golem:
Die Preise für DIMMs für PCs und Notebooks werden weiter steigen. Dies sagten Acer und Asus dem taiwanischen Branchendienst Digitimes. Schon jetzt seien vor allem die PC-Speicher knapp, weil die DRAM-Hersteller große Teile ihrer Produktionsanlagen auf Chips für Smartphones und Tablets umgestellt hätten, gab Acer-Chairman JT Wang an.

Das deckt sich mit jüngsten Angaben von Gartner, laut denen mobile Speicher im Jahr 2013 über ein Drittel des Weltmarktes ausmachen sollen. Selbst wenn die Chiphersteller wieder vermehrt PC-Speicher fertigen wollten, so Wang, würde die Umstellung drei bis vier Monate benötigen. Asus zufolge sind auch die Embedded-MMCs (eMMC) aus Flash-Speicher anhaltend knapp. Diese Speicher werden vor allem in Smartphones und Tablets als interne Speichermodule verbaut.


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