Smart-TVs schnüffeln Sehgewohnheiten aus

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Datenübertragung an Sender, Fernseher-Hersteller und Google

Von derStandard:
Obwohl bei den jeweiligen Geräten die Online-Funktionen deaktiviert waren, konnte Datenübertragung gemessen werden. Den Großteil davon soll ein Dienst namens HbbTV verursachen.

Insbesondere, wenn der Nutzer einen Kanal aufruft, soll dieser vom jeweiligen Sender aus veranlassen, dass das TV-Gerät eine bestimmte Adresse im Web aufruft. So ließen sich unter anderem genauere Quoten ermitteln und die Einschaltzeit analysieren. Die Informationen gehen an die Sender, die TV-Hersteller und fallweise auch an Google. Deutsche Datenschützer halten diese Praxis für rechtswidrig, denn die übermittelten Informationen seien personenbeziehbar.


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