Plextor M6e Black Edition im Kurztest: Auch eine günstige SSD kann teuer erkauft sein

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Golem hat die Plextor M6e Black Edition getestet

Aktuell befindet sich der SSD-Markt in einem Umbruch: Die meisten Modelle nutzen noch die Sata-Schnittstelle und das veraltete Protokoll AHCI. Nur wenige SSDs sind bereits per PCIe-Schnittstelle angebunden und noch weniger Drives setzen auf das moderne NVM-Express-Protokoll. Plextor war einer der ersten Hersteller, die Anfang 2014 eine bootfähige PCIe-SSD für den Consumer-Markt veröffentlichten, die M6e. Die vor einigen Wochen vorgestellte Black Edition ist schwarz-rot statt grün lackiert. Plextor behält die Basistechnik bei und packt sie unter einen beleuchteten Kühler.

Die uns vorliegende 256-GByte-Version nutzt Marvells 88SS9183-Controller, der PCIe der zweiten Generation mit zwei Lanes unterstützt. Das entspricht theoretisch bis zu einem GByte pro Sekunde, so viel Leistung liefert die M6e Black Edition allerdings nicht. Plextor verbaut acht NAND-Packages mit Toshiba-Flash, der DDR3L-RAM-Cache stammt von Nanya. Die eigentliche SSD ist im M.2-Format aufgebaut, ausgeliefert wird sie aber versiegelt auf einer PCIe-4x-Adapterkarte (Half-Height Half-Length).


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