Parrot AR.Drone 2.0: Neuer Quadcopter im Test

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CHIP hat die neue AR.Drone 2.0 von Parrot getestet

Die Drohne besitzt nun einen neuen Pilotenmodus namens "Absolute Control". Vorteil: Sie müssen sich nicht mehr um die Ausrichtung des Quadcopters kümmern, denn sie verfolgt genau die Bewegungen, die Sie mit der Fernsteuerung, also mit dem iPhone, iPad, Android-Handy oder Tablet, vollziehen. Ein Beispiel: Neigen Sie das Handy oder Tablet zu sich, fliegt die Drohne zurück in Ihre Richtung - ganz egal, wo gerade vorne und hinten bei der Drohne ist. Bezugspunkt ist dabei das Smartphone oder Tablet. Beim Vorgänger klappten die Bewegungsänderungen nur in Flugrichtung. Wenn Sie also rückwärts geflogen sind und das Tablet zu sich neigten, kam die Drohne nicht zu Ihnen, sondern flog noch weiter rückwärts, da sie sich nach sich selbst richtete. Wer sich an den früheren Modus aber bereits gewöhnt hat, kann auch auf diesen umschalten.

Ein weiteres Novum ist die neue HD-Kamera. Sie nimmt nun Videos und Bilder mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixel auf. Das Praktische: Das Material wird gleich auf einen USB-Stick gespeichert, der vor Flug direkt an die Drohne angestöpselt wird. Der Stick ist nicht im Lieferumfang erhalten, es lassen sich aber die handelsüblichen Sticks nutzen. Auch das Design der Flugschraubers hat sich etwas geändert - es wirkt nun etwas schnittiger und aggressiver. Ein echter Pluspunkt: Die Drohne ist nun stabiler als Version eins. Dies erkennt man besonders an den Verbindungsstreben zwischen Flugkörper und Rotoren.


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