Palit GeForce GTX 1080 Ti SuperJetstream im Test

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Toms Hardware hat die Palit GeForce GTX 1080 Ti SuperJetstream Grafikkarte getestet

Ob die Karte besser ist, als die hauseigene und sehr ähnliche GamingRock Premium Edition, sei mal dahingestellt. Man müsste es wohl eher mit Jain beantworten. Fakt ist, dass man ohne die, im Aufbau sehr hohen Vortex-Kühler, etwas mehr Kühlerfläche bereitstellen kann. Allerdings sind die 15 Rotorblätter der beiden Lüfter zu sehr auf statischen Druck ausgerichtet, was am Ende zwar kühlt, aber auch deutlich hörbar wird.

Der Grund für diesen Aufwand bei der Kühlung liegt im Power-Target begründet, das mit 300 Watt ab Werk einfach viel zu hoch angesetzt ist. Genügsamere 275 Watt hätten es sicher auch getan, was die Leistungsaufnahme und damit auch die Abwärme deutlich reduziert hätte. Was man nicht als Abwärme produziert, muss man auch nicht später aufwändig wieder wegkühlen.

Die Umsetzung des Heatsinks für die Spannungswandler ist nahezu perfekt gelungen und entspricht fast deckungsgleich dem, was wir immer wieder eingefordert hatten. Man findet kaum thermische Hotspots und für die auftretenden Verlustleistungen ist das gemessene Resultat wirklich gut. Da ärgert es doppelt, dass die Karte beim Power-Target und der Lüfterkurve so unausgeglichen agiert.


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