Lobbyorganisation empfiehlt Computersperren bei Urheberrechts-Verletzung

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Eine weitere Büchse der Pandora, bleibt zu hoffen, dass sie nicht, bzw. nicht bei uns geöffnet wird.

Eine Art legalen BKA-Trojaner fordert eine US-Lobbyvereinigung: Computer sollen gesperrt werden, wenn ein Nutzer sich Einsicht in Informationen zu schaffen versucht, zu denen er nach dem Willen von Rechteinhabern keinen Zugang haben soll.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Lobbyorganisation-empfiehlt-Computersperren-bei-Urheberrechts-Verletzung-1869709.html
bzw. http://stadt-bremerhaven.de/usa-legalisierung-von-rookits-und-trojanern-zum-anti-piraterie-kampf-vorgeschlagen/
Neben der Botschaft, dass sein Rechner wegen ungenehmigter Handlungen gesperrt ist, sollen dem Eigentümer auf dem Sperrbildschirm auch Informationen dazu geliefert werden, an welche Stellen er sich wenden muss, um wieder Zugang zu seinen Dateien zu bekommen. Solch ein Vorgehen verstoße dem Bericht zufolge nicht gegen US-Recht.

Und wer kontrolliert die Kontrollorgane?

Edit: Bericht bei Golem zu dem Thema http://www.golem.de/news/us-kommission-rootkits-gegen-diebstahl-geistigen-eigentums-1305-99448.html