iMacs lernen 10-Bit-Farbwiedergabe

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Apple hat in OS X El Capitan die Farbausgabe-Fähigkeiten der Retina-iMacs verbessert

Still und leise hat sich Apple eines häufig geäußerten Kritikpunktes angenommen: Der fehlenden 10-Bit-Farbausgabe von OS X. Eine 10-Bit-Verarbeitung in Grafikkarte und Panel-Steuerung ermöglicht 1024 anstelle von 256 Abstufungen pro Farbkanal. Das verhindert sichtbare Streifen etwa in großen Verläufen zwischen nah beieinander liegenden Farbtönen. Windows beherrscht 10-Bit mit entsprechender Hardware bereits seit 2009 (Windows 7).

Apple bewirbt die neuen Retina-iMacs bislang nur mit einem stark verbesserten LED-Panel. Die Monitore sollen nun den DCI-P3-Farbraum abdecken, welcher im Vergleich zu sRGB ein um 25 Prozent größeres Farbspektrum aufweist. In der Praxis spielt der neue Farbraum vor allem bei digitalen Kinoprojektoren eine Rolle.


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