Fünf Z87-Motherboards bis €175 im Test

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Toms Hardware hat fünf Motherboards für Intels Haswell-Architektur getestet

Wenn man einen alten und langsamen PC hat, dann gibt es eigentlich keinen falschen Zeitpunkt für einen Neubau. Aber natürlich ist die Markteinführung einer neuen Prozessorarchitektur immer ein interessanter Zeitpunkt, über einen Neubau nachzudenken – zwar sind die neuen Produkte direkt nach ihrer Einführung meist eine Spur teurer, während die Hersteller später ihre Produkte positionieren und an den Preisschrauben drehen. Andererseits bringt Intel immer neue Architekturen auf den Markt, die bezüglich ihres Preis-Performance-Verhältnisses ihre Vorgänger übertreffen. Mit anderen Worten, selbst kleine, inkrementelle Verbesserungen könnten bedeuten, dass die Haswell-CPUs gegenüber den nunmehr abgelösten Ivy Bridge Prozessoren im Vorteil sind.

Wir haben das Flaggschiff der neuen Desktop-CPU-Baureihe kürzlich im Artikel Intels Core i7-4770K im Test: Haswell ist schneller, aber spannend geht anders vorgestellt, und wie schon die Überschrift des Artikels vorwegnimmt, waren unsere Redakteure vom Desktopprozessor nicht übermäßig begeistert – sie meinen aber, dass die neue Architektur für das Notebook-Segment einen größeren Schritt vorwärts darstellt. Wer bereits einen Core i7-3770K sein Eigen nennt, findet wahrscheinlich kaum einen triftigen Grund, der einen Neubau bzw. ein Upgrade rechtfertigt. Auch die stolzen Besitzer eines Sandy Bridge-E Prozessors mit sechs Kernen werden gegenüber der neuen Haswell-CPU nur die Nase rümpfen. Aber wer noch einen PC mit Core i7-2700K oder einem noch älteren Prozessor besitzt, könnte durchaus in Versuchung geraten, über einen Neubau nachzudenken.


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