Fünf Mainboards mit Intels Z68-Chipsatz im Härtetest

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Toms Hardware hat sich fünf Hauptplatinen mit Intels Z68-Chipsatz zwischen 80 und 150 Euro genauer angesehen

Wer in bezahlbaren Bereichen ein schnelles System sucht, kommt um Intels Z68-Express-Chipsatz heute eigentlich kaum herum. Zu groß ist der Leistungsvorsprung gegenüber AMD-Produkten bei Alltagsanwendungen; der Aufpreis dafür ist spürbar, aber für anspruchsvolle Anwender lohnenswert. Zudem gibt es die Möglichkeit, mit der Quick Sync-Funktion digitales Video in kürzester Zeit auf der integrierten CPU-Grafik in ein anderes Format zu transkodieren. Gemeint ist damit die Fähigkeit des Prozessors, DV-Daten zu enkodieren oder zu dekodieren. Doch auch unabhängig davon bieten die Core i3/i5/i7-Prozessoren der Sandy Bridge Generation derzeit die meiste Schlagkraft für’s Geld. Nur bei den Hauptplatinen scheinen die Hersteller eigene Wege zu gehen.

Intel positioniert die Architektur rund um den Sockel 1155 im so genannten Mainstream. Dies bezeichnet Standard-Systeme, die für einen großen Anwenderkreis bezahlbar sind, zeitgemäß ausgestattet sind und hohe Performance anbieten. Die Hersteller passender Hauptplatinen statten ihre Produkte dagegen derzeit meist mit allen erdenklichen Funktionen aus. Damit lassen sich zwar Power-User begeistern, doch in den besagten Mainstream will das nicht so recht passen.


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