Die Vorratsdatenspeicherung ist löchrig wie Emmentaler

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Es braucht keinen James Bond, um die Vorratsdatenspeicherung auszutricksen.

Von derStandard:
Die Vorratsdatenspeicherung hat aber ihre Grenzen: Sie gilt nur in bestimmten Staaten und ist auch dort jeweils unterschiedlich ausgestaltet. Außerdem ist der technische Aufwand sehr hoch. Deshalb müssen in Österreich nur Provider mitmachen, die mit ihren Diensten mehr als 277.000 Euro im Jahr umsetzen.

Also sind praktisch alle kommerziellen Dienste erfasst - nicht aber Server, die Privatpersonen oder Firmen, politische Parteien oder andere Organisationen selbst für den eigenen Bedarf betreiben. Wenn also ein E-Mail vom Konzern X an die Partei Y geht, wird darüber häufig nichts auf Vorrat gespeichert werden. Auch bei kostenlosen WLAN-Hotspots müssen keine Vorratsdaten generiert werden.


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