Das Samsung Galaxy S4 im Test: Wachablösung an der Spitze

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Toms Hardware hat das Samsung Galaxy S4 Smartphone getestet

Kommt ein neues Highend-Smartphone auf den Markt, erwarten die Käufer immer etwas Neues, Besonderes, Einzigartiges. In den vergangenen Jahren wurde dieses „Bedürfnis“ meist mit größeren Displays, leistungsfähigeren Prozessoren, höher auflösenden Kameras oder schnelleren Mobilfunktechnologien gestillt. In all diesen Bereichen sind die Hersteller aber bereits auf einem mehr oder weniger hohen Niveau angelangt. Eine 13-Megapixel-Kamera in einem Smartphone etwa reißt kaum mehr jemanden vom Hocker. Vierkern-Prozessoren werden quasi vorausgesetzt, und mit weniger als HSPA+ gibt sich auch niemand mehr zufrieden. Apple hat beim iPhone 4S versucht, mit seinem persönlichen Assistenten Siri zu punkten. Dahinter steckt sicher eine enorme Entwicklungsleistung, und dass Siri verschämt ausweichend auf einen Heiratsantrag antwortet, ist sicher lustig. Wie viele iPhone-Besitzer aber tatsächlich mit Siri sprechen, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Samsung geht mit dem Galaxy S4 neue Wege. Immerhin tritt das neue Top-Modell der Koreaner das Erbe des wohl erfolgreichsten Android-Smartphones der vergangenen 12 Monate an. Denn das Galaxy S3 lässt eigentlich bis heute kaum Wünsche offen – weder was Leistung noch was Ausstattung betrifft. Aber das Rad muss sich weiterdrehen, 70 Millionen verkaufte Smartphones im ersten Quartal 2013 verpflichten zu neuen Höchstleistungen. Und so führt Samsung mit dem S4 neue Bedienlogiken ein, etwa eine Gestensteuerung ohne Display-Berührung oder das Scrollen nur durch die Bewegung der Augen. Wie und ob das funktioniert, klären wir im Kapitel „Bedienung und Handhabung“.


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