Cooler Master Hyper 103 CPU-Kühler Testbericht

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Technic3D hat sich den Cooler Master Hyper 103 CPU-Kühler angesehen

Der Hyper 103 besitzt, ähnlich wie einige seiner größeren Brüder, ebenfalls Direct-Touch-Heatpipes mit direkt auf dem Kühlerboden aufliegenden Heatpipes. Diese Technik kommt der bekannten HDT-Technik von Xigmatek gleich. Hier sind die Heatpipes aber nicht zusätzlich an der Kontaktfläche abgeflacht und eng aneinandergereiht wie beim 212 EVO mit CDC-Technologie. Die Wärme des Prozessors soll jedoch auch beim Hyper 103 besser von den Heatpipes aufgenommen werden und noch schneller an die Aluminium-Lamellen abtransportiert werden, als bei herkömmlichen Kühlern. Auf Flüssigmetallpaste muss dafür allerdings verzichtetet werden, da ansonsten der Kühlerboden angegriffen werden könnte.

Der Kühler wiegt ohne Lüfter lediglich 500 Gramm, bei Maßen von 96 x 61 x 138.5 mm. Er verfügt über insgesamt drei 6 mm dicke Direct-Touch-Heatpipes aus Kupfer, welche die Hitze vom Prozessor abführen und zu den 41 Aluminium-Lamellen weiterleiten sollen. Die Verarbeitung des schlicht gehaltenen CPU-Kühlers ist mal wieder auf einem angenehm hohen Niveau. Auch wenn die sechs Heatpipe-Enden hier nicht derart makellos verarbeitet sind wie bei anderen Modellen aus gleichem Hause. Ein optisches Highlight des ansonsten schlichten Hyper 103 ist sicher die blaue LED-Beleuchtung des kleinen 92-mm-Lüfters. Diese ist sehr dezent und hat einen minimalen, violetten Touch. Optisch ist die Beleuchtung gut gelungen und wirkt ansprechend.


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