RIAA - Schmutzkampagne gegen P2P Systeme

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Nachdem die RIAA mit Klagen gegen P2P Anbieter gescheitert ist, wird nun angefangen, schutzige Wäsche zu waschen.
Einen Tag nach einem Grossaufgebot an Gerichtsverfahren - die RIAA zerrte 261 angebliche "Musikpiraten" vor US-Gerichte - trat RIAA-Chef Cary Sherman vor den US-Senat und verbreitete seine Ansicht, Tauschbörsen wären verseucht von Kinderpornografie und würden zudem ein Werkzeug dastellen, mit welchem Pädophile mit unschuldigen Kindern in Verbindung treten könnten, die sich z.B. gerade ein paar Pokemon-Daten herunterladen. Ein Schreckensszenario, das zudem nur sehr nebulöse Verbindungen zur Realität besitzt - was aber keine Garantie dafür ist, dass der US-Senat sich nicht davon beeindrucken liesse.

Sherman führte weiter aus, dass ein "beträchtlicher Teil" der P2P-Daten aus Pornografie bestünde (was aber für das gesamte Internet gelten darf) und sogar abscheuliche Kinderpornografie auf diesem Weg die monatlichen 13 Millionen an neuen Nutzern zugänglich werden könnte. Den ganzen Artikel gibt es bei TomsHardware